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xMaso.de positioniert sich als Plattform für alle, die einen legeren Lifestyle und eine offene, diverse Community suchen. Der moderne Ersteindruck täuscht allerdings über die eigentlichen Praktiken hinweg. Wichtige Informationen zum Portal fehlen auf der Startseite, was wenig seriös wirkt. Erst ein Blick in die AGB zeigt, dass hier Moderatoren fiktive Profile erstellen und damit die Nutzeraktivität steigern sollen.
Ein Abzocke-Verdacht liegt nahe, da man für Chat-Nachrichten sogenannte „Masos“ kaufen muss. Zwar gibt es ein Startguthaben von 18 Masos, jedoch erhält man oft schon nach wenigen Minuten erste Nachrichten – ein typisches Anzeichen für Fake- oder Scheinprofile, die zum Kauf weiterer Credits verleiten. Wer ernsthafte Kontakte und reale Treffen sucht, könnte auf dem Portal der Sükrü Yildiz Media SB schnell enttäuscht werden, da es sich unserer Erfahrung nach um eine Abzocke handelt. Die Seite dient offenbar vor allem dazu, aus den bezahlten Chats möglichst hohe Umsätze zu generieren.
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Auf der Startseite wirbt xMaso.de mit Diversity und dem Versprechen, schnell Gleichgesinnte zu finden. Konkrete Erläuterungen zum Funktionsumfang oder zur echten Zielgruppe bleiben jedoch aus. Auch die Kostenstruktur wird erst später deutlich. Ein genauer Blick in die AGB enthüllt:
Bei xmaso.de handelt es sich um einen moderierten Dienst. Die Moderation dient dazu, die Aktivitäten über das Portal und damit die Umsätze des Betreibers zu erhöhen. Dazu legen Moderatoren, die vom Betreiber beschäftigt werden, eine Vielzahl von Profilen fiktiver Personen an und geben sich als diese fiktive Person aus.
Die sogenannten Moderatoren werden dafür bezahlt, User durch vorgespieltes Interesse ins Gespräch zu verwickeln und sie so zum Kauf virtueller Währung zu motivieren. Unserer Erfahrung nach eine typische Abzocke-Masche. Die Registrierung ist unkompliziert: Man gibt eine E-Mail-Adresse an, verifiziert diese und erhält 18 sogenannte „Masos“ als Startguthaben. Obwohl die Seite vergleichsweise wenige Mitglieder laut Suchfunktion anzeigt, kommt es innerhalb kurzer Zeit häufig zu ersten Kontaktanfragen – ein Hinweis darauf, dass Scheinaccounts systematisch neue Nutzer anschreiben.
Im Mitgliederbereich zeigt xMaso.de vornehmlich Profile mit einem Fokus auf Legerheit und Offenheit. Die Bilder sind nicht verpixelt, machen aber teils einen uniformen Eindruck. Eine umfangreiche Profilerstellung oder Verifizierung scheint kaum stattgefunden zu haben. Viele Accounts wirken unvollständig oder bieten nur wenige Angaben.
Trotzdem erhält man oft schon nach wenigen Minuten Nachrichten, selbst wenn das eigene Profil fast leer ist. Dies ist ein typischer Indikator für moderierte Chats, bei denen fiktive Nutzer aktiv angeschrieben werden, um echte User zum Kauf weiterer Masos zu animieren. Insgesamt vermittelt der Mitgliederbereich zwar einen modernen Eindruck, lässt aber an Glaubwürdigkeit vermissen. Echte Begegnungen scheinen selten zustande zu kommen, da die Priorität offenbar auf virtuellen Unterhaltungen liegt.
xMaso.de setzt auf ein internes Währungssystem namens Masos. Nach 18 kostenlosen Masos beim Start muss man zusätzliche Pakete erwerben, um weitere Nachrichten versenden zu können. Das Angebot reicht vom Schnupper-Paket (14,99 € für 90 Masos) über Mittelklasse-Pakete wie „Masos Lust“ (34,49 € für 127 Masos) bis hin zu hochpreisigen Varianten wie „Masos VIP“ (499,99 € für 2250 Masos).
Die Betreiber sprechen von Einmalzahlungen ohne Abo, doch intensives Chatten kann die Kosten schnell in die Höhe treiben. Da in den AGB steht, dass viele Profile lediglich Scheinaccounts sind, investieren Nutzer im schlimmsten Fall hohe Summen in virtuelle Gespräche ohne Aussicht auf ein echtes Treffen. Diese fehlende Transparenz macht xMaso.de für viele fragwürdig. Unserer Erfahrung nach handelt es sich hier um eine gefährliche Abzocke-Masche.
Sükrü Yildiz Media SB
Boreasmühle 4, 24941 Flensburg
Deutschland
Nutzer können ihr Benutzerkonto mit wenigen Klicks löschen lassen. In den Profileinstellungen findet sich ganz unten der entsprechende Button. Bestätigt wird durch Eingabe des aktuellen Passworts. Innerhalb weniger Sekunden werden so sämtliche persönliche Daten, Bilder und Nachrichtenverläufe gelöscht. Der Betreiber weist jedoch darauf hin, dass eine Erstattung der internen Währung nicht möglich ist, weshalb im Zuge der Kündigung aus verbleibende Masos verfallen.
Da moderierte und somit fiktive Profile eingesetzt werden, spricht vieles für eine Abzocke. Zwar punktet xMaso.de optisch mit einem modernen Layout und wirbt mit Offenheit und Toleranz, doch reale Treffen sind unserer Erfahrung nach kaum zu erwarten. Wer hier kommuniziert, investiert Geld in Masos, um Nachrichten zu verschicken, während Scheinprofile als Chatpartner dienen. Unsere Erfahrung zeigt, dass solche Plattformen primär auf Umsatz durch teure Chats setzen. Wer ernsthaft auf Partnersuche ist, sollte besser einen Bogen um xMaso.de machen und auf seriösere Alternativen setzen.
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