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Testbericht: lesbenschaft.de

Lesbenschaft Abzocke

Ist lesbenschaft.de Abzocke – oder bietet sich hier eine Chance?

Ich neige generell nicht dazu, vorschnell zu urteilen. Aus diesem Grund habe ich mir die Zeit genommen, die mir hier vorliegende Seite genauer ansehen. Denn einerseits konnte ich dadurch weitere Erfahrungen sammeln und andererseits auch anderen Interessenten eine Art Leitfaden an die Hand geben.

Die Seite hat eine gute Länge. Kurz genug um die Besucher nicht zu ermüden und lang genug um ausreichend Information zu vermitteln. Bezogen auf das unterhalb der Startleiste stehende Titelfoto ist der Farbton der Leiste meiner Meinung nach deutlich zu knallig gewählt. Hier findet man links den Seitennamen mit einem Symbol und rechts einen Login Button. Das Symbol zeigt zwei rote Herzen die quer von einem langen Pfeil durchzogen werden. Ich finde, hier wurde eine Chance vertan, ein deutlich stärker auf Lesben ausgerichtetes Symbol zu schaffen. Zwei Herzen sind da nicht eindeutig. Das erwähnte Foto zeigt zwei Frauen, die angeblich geheiratet haben. Sie stehen in einem Restaurant, halten einen kleinen Blumenstrauß in den Händen und sind festlich gekleidet. Ohne abwertend klingen zu wollen – eine der Frauen sieht für mich typisch lesbisch aus. Entweder eine sehr authentische Wahl des Models oder perfektes Styling. Gut gemacht. Die andere Frau wirkt dagegen trotz ihres Smokings etwas blass. Im rechten Teil des Fotos steht, dass hier knapp 40.000 Frauen darauf warten, die Frau fürs Leben zu finden. Ein Trick verlockt zu einer schnellen Eintragung. Von einer Anmeldung ist nicht die Rede. Es sieht so aus, als ob man nur mal eben die Frage beantworten soll, ob man lesbisch oder nur neugierig ist. Doch welchen Button man auch anklickt – immer öffnet sich einer dieser üblichen Anmeldemasken. Hier wird man aufgefordert, einen Spitznamen, ein Passwort und eine gültige Email Adresse anzugeben. Danach soll man zwei Fotos hochzuladen. Ein öffentliches und ein privates. Und nach der Angabe seines Wohnortes, eines Geburtsdatums, einer kurzen Selbstbeschreibung und Wünschen in Bezug auf die Partnerin folgt ein ellenlanger Persönlichkeitstest. Der soll dazu dienen, passende Partnerinnen zu finden und diese hier vorzuschlagen. Und all dies nach der simplen Aufforderung, sich mal kurz einzutragen. Schon hier habe ich Erfahrungen gemacht, welche auf eine lesbenschaft.de Abzocke hindeuten. Denn es hat knapp 20 Minuten gedauert bis meine Anmeldung mit einem Namen, der zu Testzwecken auf eine eindeutig nicht lesbische Orientierung hinweist, bestätigt wurde. Trickreich ist auch, dass man mit dem Abschicken dieser Angaben gleichzeitig bestimmten Bedingungen zustimmt. Dazu gleich mehr. Unter dem Foto folgen Verweise auf eine Präsenz in den sozialen Medien. Allerdings ohne Verlinkung und somit auch nicht nachprüfbar. Aber angeblich findet ja eine tägliche Überprüfung aller Mitglieder statt. Und die Umkreissuche verspricht viele Erfolge in der Umgebung. Der überlange Test soll ein Garant für Zufriedenheit sein. Nachfolgend werden zwar die Profile von acht angeblichen Mitgliedern angezeigt die alle in meiner Nähe leben. Aber auch hier gilt – Anklicken bringt keinen Fortschritt. Und so hat es mich auch nicht wirklich überrascht, dass die Prozentzahlen zu Personen, die ernsthaftes Interesse vorgeben, beim Date eine Einladung aussprechen, aus Deutschland kommen und mit der Partnerin zusammenziehen wollen ungewöhnlich hoch sind. Genau auf die Wünsche der Allgemeinheit ausgerichtet. Nur mit dem Ziel, Interessenten zu einem Beitritt zu veranlassen. Einen großen Teil der Seite nimmt die Vorstellung der Hotline in Anspruch. Will man damit etwa andeuten, dass hier viele Probleme auftreten und die Mitglieder oft Hilfe nötig haben. Keine gute Eigenwerbung jedenfalls. Oder verkauft man Frauen für dumm? Auf einer Lesbenseite? Gefährlich! Am Seitenende folgt die direkte, eindeutige Aufforderung, sich anzumelden. Das alles ist ja noch im Rahmen der Werbung und durchaus üblich. Doch im unteren Bereich der Anmeldemaske steht eben auch ein Hinweis auf die AGBs. Und genau hier finden sich Aussagen, die das Wort ‘kostenlos‘ deutlich relativieren. Kostenlos sind nur die nutzlosen Basisfunktionen, die einen gegenseitigen Austausch von Nachrichten unmöglich machen. Doch man hat ja noch die Wahl zwischen mehreren, in der Laufzeit unterschiedlichen Bezahlpaketen zu wählen. Erst danach klappt es dann auch mit dem wirklich unbeschränkten Nachrichtenaustausch. Mit der Anmeldung hat jede Frau zusätzlich noch ihre Zustimmung dazu erteilt, dass ihre persönlichen Daten auch auf eventuellen Partnerseiten genutzt werden. Und dafür der große Aufwand bei der Anmeldung?

Also, meine hier angebrachten Kritikpunkte haben mich jedenfalls dazu veranlasst, keine Empfehlung der lesbenschaft.de Abzocke auszusprechen. Damit würde ich meinen guten Ruf in der Szene schaden. Jede Frau, die Interesse an anderen Frauen hat, sollte sich unbedingt mit einer der folgenden, seriöseren Seiten beschäftigen:

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