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Wie flirtet man richtig?

Wie flirtet man richtig

Wenn es um den ersten Schritt beim Flirten geht, ist bei vielen Frauen immer noch die männliche Initiative gefragt: In den Zwanzigern erwartet jede zweite von ihnen, dass der Mann aktiv wird. Das ergab eine Studie, bei der 6.000 Singles befragt wurden. Diese passive Haltung ist vor allem in jungen Jahren verbreitet, ab 30 Jahren vertritt sie nur noch jede dritte Frau. Reifere Frauen profitieren davon, sich beim Kennenlernen nicht allein auf den Mut der Männer zu verlassen, denn es traut sich nur jeder Dritte, jede Frau anzusprechen, die ihm gefällt. Dabei lassen sich Unsicherheiten auf beiden Seiten mit etwas psychologischem Wissen schnell beheben. Die Flirtsignale von Mann und Frau sprechen nämlich eine eindeutige Sprache. Im Folgenden erfährst du mehr über die Hinweise, die für ein Interesse sprechen.

Viele Männer fragen sich: Wie flirten Frauen? Richtig eindeutig wirken Flirtsignale von Frauen leider nicht. Sie zeigen ihre Bereitschaft zur Kontaktaufnahme häufig mit einem Wechsel aus intensiven Blicken und Wegschauen. Somit lautet die gute Nachricht für schüchterne Männer: Wenn Frauen flirten, machen sie auf eine subtile Art den ersten Schritt, mit einem gekonnten Augenaufschlag. Wer als Mann Angst vor einem Korb hat, sollte sich Zeit nehmen und dieses Spiel mitmachen. So sinkt auch das Risiko für einen Korb. Wichtig ist zu lernen, Blicke zu deuten. Frauen lachen nämlich nicht nur aus einer Flirtlaune heraus, sondern aus vielen anderen Gründen. Zum Beispiel überspielen Sie damit negative Gefühle wie Unsicherheit, Überforderung oder genervt sein. Und nicht immer ist Freundlichkeit mit Interesse verbunden. Wenn aber eine Frau Flirtsignale schickt, indem sie mehrere Male den Augenkontakt sucht, wäre sie zumindest nicht völlig uninteressiert, angesprochen zu werden.

Sich als Mann in Bezug auf die Flirtsignale der Frau auch mal zu verschätzen, gehört leider zum Flirten dazu. Viele der weiblichen Speeddating-Teilnehmerinnen verstecken ihre Absichten oder gaben ihre Flirtbereitschaft nur vor. Die Frauen machten einen sehr eitlen Eindruck, hatten in Wahrheit aber überhaupt kein Interesse an ihrem Gegenüber. Ein Psychologe erklärt dies mit einem biologischen Vorteil, den Frauen haben, wenn sie in Beziehungen zu Männern ein scheues Verhalten zeigen oder vorgetäuschte Flirtsignale entsenden. Wenn Frauen flirten, achte am besten darauf, ob beim Lächeln nur die Mundwinkel nach oben gezogen sind oder die Augen auch mitlachen. Um sicherzugehen, dass eine Frau Flirtsignale schickt, sollten Männer unbedingt auch die weibliche Körpersprache mit wahrnehmen.

Frauen signalisieren mit einer offenen, zugewandten Haltung, dass ihnen das Gegenüber sympathisch ist. Wenn sich ein Gespräch ergibt, zeigen Frauen oft das sogenannte Beschwichtungsverhalten und spiegeln die Körpersprache des Mannes. Zugleich betonen sie ihre Weiblichkeit, indem sie ihre Haare zurückwerfen oder damit spielen, den Nacken präsentieren und sich selbst im Gesicht oder an den Armen berühren. An folgenden abwehrenden Gesten können Männer flirten lernen und Desinteresse ablesen: Vor dem Körper verschränkte Arme zeigen Distanz, ebenso wie abwehrende Handbewegungen. Dreht sich die Frau mit dem Körper weg, ist auch kein gutes Zeichen.

Männer flirten offensiver als Frauen, was sowohl ihre Körpersprache als auch ihre Taktik angeht. Manche legen regelrechten Ehrgeiz an den Tag, wenn es darum geht, eine Frau von sich zu begeistern. Da liefert oftmals eher das männliche Ego den Antrieb, das einen Erfolg erreichen will. Tipp an die Männer: Zu großes Engagement verschreckt eine Frau eher als dass es ihr imponiert. Gehe lieber spielerischer und ohne Erfolgsdruck an die Situation. Das nimmt den Druck aus dem Gespräch und die Frau hat mehr Chancen, das Tempo des Flirts mitzubestimmen.

Männer flirten offensiver als Frauen was sowohl ihre Körpersprache als auch ihre Taktik angeht

Viele Frauen haben sensible Antennen dafür, ob sie einem Mann positiv aufgefallen sind. Sie profitieren außerdem davon, dass die Flirtsignale des Mannes leichter zu erkennen sind. Wenn Männer eine Frau interessant finden und sie kennenlernen möchten, machen sie zunächst auf körperliche Weise auf sich aufmerksam. Sie richten sich auf und machen den Alphamann. So präsentieren sie sich ihrem Gegenüber als potenzieller starker Beschützer. Eine betont relaxte Haltung soll dabei Souveränität verkörpern. Als Frau können Sie außerdem darauf achten, ob Ihr Gegenüber beispielsweise an der Gürtelschnalle nestelt oder imaginäre Fusseln vom Pullover pickt, dabei handelt es sich um unbewusste Flirtsignale des Mannes.

Unabhängig von den typischen Flirtsignalen nutzen Männer wie Frauen eher physisch oder emotional ausgerichtete Strategien, um mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu treten. In einer Studie mit 1000 Teilnehmern wurde das Flirtverhalten von Männern und Frauen analysiert und in diesem Flirt-Test fünf verschiedene Flirttypen kategorisiert, die sehr aufschlussreich sind: Wie offensiv, verspielt oder ernsthaft die erste Begegnung ausfällt, lässt nämlich Rückschlüsse auf die Intentionen zu. Bettgeschichte oder Langzeitbeziehung? Anhand der fünf Flirttypen ist eine Prognose schon beim ersten Kontakt möglich.

Die physischen Flirter drücken Ihr Interesse und in besonderem Maße über ihre Körpersprache aus. Sexuelle Anziehungskraft und optische Reize stehen im Vordergrund. Dieser Flirttyp ist leicht zu identifizieren und geht rasch eine Beziehung ein, lässt sie aber ebenso schnell auch wieder los.

Wenn „verspielte“ Frauen oder Männer flirten, hegen sie nicht unbedingt ernste Absichten: Sie genießen spürbar den Spaßfaktor, möchten dem eigenen Ego schmeicheln und den eigenen Marktwert testen. Häufig bleibt es bei einer unverbindlichen Begegnung.

Die höflichen Flirter verzichten auf sexuelle Anspielungen und nutzen lieber ihren Charme, um bei ihrem Gegenüber zu punkten. Dabei beabsichtigen sie, einen tiefergehenden Kontakt mit ihrem Gegenüber herzustellen und führen dann oft ernste Beziehungen.

Die ernsthaften Flirter mögen keine Unverbindlichkeit, sondern hegen grundsätzlich ernste Absichten, wenn sie auf jemanden zugehen. Sie wollen auch bei sexueller Anziehung vorerst ein emotionales Band knüpfen. Ihre Partnerschaften halten meist sehr lange.

Die traditionellen Flirter fühlen sich mit konventionellen Rollenmustern am wohlsten und greifen beim Flirt auf die „alte Schule“ zurück. Der Mann macht den ersten Schritt, die Frau lässt sich erobern und eine Beziehung erwächst langsam aus dem zuerst freundschaftlichen Kontakt.

Die meisten Menschen denken nicht darüber nach, welche Signale sie senden und wie sie ankommen. Einerseits ist so ein intuitiver Flirt besonders locker und unverstellt, andererseits lohnt es sich, die Wirkung bestimmter Verhaltensweisen im Hinterkopf zu behalten — besonders, wenn du eher schüchtern bist oder deine Flirtversuche bislang nicht vom gewünschten Erfolg gekrönt wurden.

Die meisten Menschen denken nicht darüber nach welche Signale sie senden und wie sie ankommen

Beim Flirten willst du dich von deiner Schokoladenseite zeigen, das ist nur verständlich. Schnell schießen Männer bei dem Versuch, sich von der besten Seite zu präsentieren aber über das Ziel hinaus. Wenn du trotz deiner Bemühungen beim anderen Geschlecht nicht so richtig ankommst, können dir folgende Tipps beim flirten das nächste Date sichern:

  • Ansprechen
    Ein frecher Flirtspruchkann nach hinten losgehen und aktiviert auch nicht unbedingt den Dialog. Ins Gespräch kommen Sie besser, indem du dich von deiner Umgebung inspirieren lassen. Beispiel Cocktailbar: „Wusstest Du schon, dass die hier die größte Gin-Auswahl der Stadt haben?“

  • Das Gespräch ausbalancieren
    Achte darauf, dass sich Fragen und Antworten die Waage halten. Zeige der Frau, dass du interessiert an ihr bist, statt zu monologisieren.

  • Interesse ohne Selbstdarstellung wecken
    Mein Haus, mein Boot, mein Auto — Angeberei wirkt in jeder Form abschreckend. Zeige lieber Leidenschaft als Erfolge aufzuzählen, wenn du von deinem Job, deinem Hobby und deinen Interessen erzählst.

  • Nicht zu schnell vorpreschen
    Du hast eine Gemeinsamkeit entdeckt und schon fragst du sie nach der Telefonnummer? Verlangsame lieber das Tempo! Nach einer netten Unterhaltung vorsichtig zu fragen, ob sie Lust hat, das Gespräch bei einem Kaffee ein anderes Mal zu vertiefen, wirkt viel freundlicher.

Viele Frauen wünschen sich, dass der Mann den ersten Schritt macht, verhalten sich aber nicht eindeutig genug oder „zu spielerisch“. Wenn du dich fragst, warum eher deine Freundin als du selbst angeflirtet wirst, du deine Erfolge beim anderen Geschlecht mit etwas Nachhilfe verbessern.

  • Chancen schaffen
    Frauen sind oft in Gruppen unterwegs. Wenn du im Club umringt von Freundinnen bist, ist die Hemmschwelle für den Mann sehr groß. Gehe mal wieder allein an der Theke ein Getränk holen, das schafft Gelegenheiten, auch von einem schüchternen Mann angesprochen zu werden.

  • Immer wieder Blickkontakt suchen
    Nur ein Lächeln genügt nicht als eindeutiges Flirtsignal, Mann braucht mehr Sicherheit, dass sich das Ansprechen lohnt. Also immer wieder den Blickkontakt suchen, lächeln, so sprichst du nonverbal eine Einladung aus.

  • Selbst aktiv werden
    Viele Männer trauen sich einfach nur nicht. Halten dich in der Nähe des Mannes auf und nutze einen günstigen Augenblick. Dein Lieblingssong im Club läuft, er tanzt im Takt? Spreche ihn an: „Ich kann kaum erwarten, dass das neue Album rauskommt. Warst Du letzte Woche auf dem Konzert?“

  • Mache dich nicht rar
    Flirten ist ein Spiel, aber wenn Frauen „Spielchen spielen“, steigen viele Männer lieber aus. Macht sich eine Frau in der Kennenlernphase rar, finden das laut einer Studie nur 12 % der Männer anziehend. Wenn Sie sich fragen „Wie mache ich mich interessant?“ solltest du dich eindeutig und offen verhalten.

Frauen und Männer flirten auf ganz andere Art und Weise. Während viele Männer dazu neigen, zu schnell zu agieren, halten sich viele Frauen sehr zurück und hoffen auf das Interpretations- und die Gedankenleserei der Männer. An dem Flirtverhalten des Gegenübers lassen sich einfach die  Absichten und generelle Verhaltensmuster in Beziehungen erkennen. Es gilt also Signale richtig einzuordnen und das eigene Flirtverhalten kritisch zu reflektieren. Bei allen Tipps und Dating Regeln sollten alle Beteiligten jedoch nie den Spaß vergessen.

Wieso hat er getan, was er getan hat? Frauen lieben es, Fragen wie diese in Gesprächen mit anderen Frauen zu besprechen; einen abgelegten Liebhaber, den aktuellen Partner oder aber einen Flirt von vergangener Nacht auseinanderzunehmen – um zu der Schlussfolgerung zu gelangen, dass sie sich Liebes geschichten  nie leisten würden. Was natürlich nicht stimmt. Auch Frauen machen Fehler, nur nicht ganz so viele und andere. Das, erklärt ein Körpersprache-Experte, ist zugleich der großer Vor- und Nachteil, denn der Ursprung davon, dass Frauen mit ihrer Mimik und Gestik nicht so leicht daneben liegen können beim Flirten, ist, dass Männer einfach unanspruchsvoller sind. Ganz blind sind sie aber auch nicht. Im folgenden findest du sechs Fehler die viele Frauen beim Flirten begehen und die vermieden werden können.

„Frauen, die die Initiative ergreifen, werden gerne als Kumpel gesehen. Der durchschnittliche Mann – für den Einzelfall kann man nicht sprechen – will erobern. Wenn Frauen zu stark zeigen, dass sie auf der Suche nach einer Beziehung sind, kann die Nachhaltigkeit nicht gewährleistet sein. Denn klar: Erst mal springt der Mann an, weil es für ihn zu diesem Zeitpunkt keinen Unterschied macht, ob sie nur eine Nacht mit ihm verbringen will oder etwas Längerfristiges will. Die Chancen, dass er Interesse an einer Beziehung zeigt, sind höher, wenn er sich für die Frau anstrengen muss – wenn sie sich rar macht. Dann vermutet der Mann: Die hat wohl gutes Genmaterial und kann es sich leisten.’“

Frauen die die Initiative ergreifen werden gerne als Kumpel gesehen

„Die Kunst der Frau ist es, ein wenig Zuneigung mit ein wenig Zurückweisung abzuwechseln. Zum einen Sympathie ausstrahlen, andererseits abgeneigt tun, wenn der Mann einen Annäherungsversuch unternimmt – aber heimlich enttäuscht sein, wenn er zu schnell aufgibt. Zu abweisend sollte eine Frau sich aber nicht verhalten, wenn sie Interesse hat. Das signalisiert jedem psychisch gesunden Mann nach einer Weile: Hier habe ich keine Chance.’“

„Ganz viele life hacks und tolle Tipps, die man in den Boulevardblättern dieser Welt lesen kann, sind von Frauen selbst geschrieben. Und Frauen neigen dazu, Dinge zu schreiben, die sie gerne lesen würden, zu denen Männer aber nie befragt wurden. Beispiel hochhackige Schuhe: Natürlich sind sie attraktiv, aber das Theater darum machen Frauen, die Schuhe lieben. Letztlich begeben sich Frauen auf sehr hohen Schuhen in den Schutz des Mannes, weil sie durch die Absätze verletzlich werden: Man müsste ihr nur einen kleinen Schubs geben und sie würde hinfalen. Wenn jetzt ein Tiger um die Ecke käme, wäre das ihr Todesurteil.

„Ein Hinweis, den man Frauen aus körpersprachlicher Hinsicht immer geben sollte ist: Übertreibt es nicht! Denn ja, Frauen sind in dem Balzverhalten viel mehr auf Schönheit ausgerichtet als Männer, da wird viel mehr investiert an Zeit und Geld. Doch oft stürzen sich Frauen dabei auf ein Detail: eine Hautfalte, eine Locke, die doof vom Kopf absteht. Und übertreiben es deshalb mit Make-up oder Frisur, um die Makel zu beheben. Das grenzt bei manchen an eine verfälschte Selbstwahrnehmung. Der Mann bemerkt diesen Makel gar nicht, er nimmt die Frau als Gesamterscheinung wahr – so ist es übrigens bei allen Menschen, auch bei Frauen, die Männer betrachten. Sieht nun ein Mann dickes Make-up oder eine groß gefönte Mähne, glaubt er, die Frau hat eine Barriere um sich herum gebaut. Er denkt: ‚Zu ihr habe ich keinen Zugang.’ Viele Frauen zeigen sich dem Mann auch nur ungern direkt nach dem Aufstehen, ungeschminkt und mit wirrem Haar – aber wie vielen Männern gefällt genau das? Sehr vielen.“

Was tun Frauen, wenn sie Stress haben, nicht nur beim Flirten, auch zum Beispiel in Prüfungssituationen? Sie tuscheln mit Freundinnen. Männer bauen ihren Stress meistens in Einsamkeit ab, am Smartphone auch. Wenn ein Mann nun sieht: Die Frau, die mir eben einen Blick zugeworfen hat, spricht jetzt nur noch mit ihrer Freundin, dann fühlt er sich  sogar ausgeschlossen. Noch schlimmer wird es, wenn die Frauen zusammen aufs Klo verschwinden, um dort weiter zu tuscheln. Dann hat der Mann gar keinen Zugang mehr, er fühlt sich mehr ausgeschlossen.

„Wenn es in Live-Shows um männliche Sexualsignale geht, ist es oft laut, da schreien Frauen dann auch, dass Männer nur an das Eine denken. Kaum frage ich aber, was weibliche Sexualsignale sind, ist Stille. Das kommt daher, dass wir Flirten immer gleich mit Sex in Relation setzen, dabei ist das körpersprachlich gar nicht möglich. Es funktioniert so: Sieht ein Mensch einen anderen zum ersten Mal, muss er schnell entscheiden, ob er ihn fernhalten oder mit ihm reden möchte. Deshalb sind Flirtsignale nur Anzeichen dafür, dass man gerade kontaktbereit ist – und nichts weiter. Es ist unsere Aufgabe, das Flirten vom Sex zu befreien. Wenn man das verstanden hat, macht es richtig Spaß. Dann zwinkert man sich an der Ampel zu, fährt danach in unterschiedliche Richtungen weiter – und hat Selbstbestätigung erfahren, ohne, dass etwas Sexuelles passiert ist.“

„Frauen fassen sich untereinander 50 Prozent häufiger an als Männer untereinander. Sie machen das um Beziehungen zu verstärken. Wenn eine Frau nun einen Mann anfasst, ist das ein sehr intensives körpersprachliches Signal. Damit das nicht als sexuelle Anspielung missverstanden wird, lautet ein Rat: Streichle den Mann ruhig über den Arm, aber klopfe ihm danach noch leicht darauf! Damit geht jede Intimität, diese Geste wirkt freundschaftlich. Und es behält Distanz, wenn man welche behalten möchte.“

Ein guter Flirt ist etwas Tolles. Doch wer auf mehr aus ist, sollte nicht glauben, dass es getan ist mit einem netten Lächeln, toller Konverstaion und wohl betonten Rundungen. Denn niemals sollte man vergessen, dass die Kommunikation zwischen Menschen , besonders zwischen Mann und Frau ein evolutionäres Erbe der Kultur ist. Hier werden die Fronten geklärt, es geht um Fortpflanzung, um den Austausch möglichst vieler Informationen und um Macht. Wer einen erfolgreichen Flirt landen will, ist also gut zu empfehlen, worauf es dem Gegenüber ankommt. Das ist natürlich auch eine Frage der eigenen Persönlichkeit jedes Einzelnen, doch da man diese meist noch nicht kennt, ist es nicht schelcht, geschlechtliche Flirt-Vorlieben zu kennen. Dabei geht es nicht darum, bei einem Mann zu landen, dessen Typ du eigentlich nicht bist oder sich zu verstellen, sondern einfach darum zu wissen, worauf es Männern beim Flirten ankommt, welche Vorlieben es gibt und welche Motivationen dahinter stehen.

Ob ein frecher Spruch, ein lasziver Griff in den Allerwertesten oder das einfache aber aufrichtige Bekenntnis, ihn gern kennenlernen zu wollen , es gibt viele Wege einen Mann für sich zu gewinnen oder ihn zu verschrecken. Viele Männer schätzen Frauen, die wissen, was sie wollen und nicht lange fackeln, wenn sie es gefunden haben. Doch so emanzipiert die Gesellschaft sich gern gibt, für einige Männer ist es hingegen noch immer enorm wichtig, dass sie selbst den ersten Schritt machen. Sie wollen erobern oder ganz einfach gesagt “jagen”. Dass es keinen Sinn macht, das Freiwild zu spielen, wenn du eigentlich selbst eine Amazone bist, versteht sich von selbst. Es würde früher oder später zum (Rosen)krieg kommen.

Egal, was für ein Temperament du hast – das Gespräch sollte immer ein gutes Gleichgewicht halten zwischen reden und zuhören. Selbstbewusstsein hin oder her, du solltest dich zügeln können und nicht nur von dir erzählen. Das schweigende Grab zu spielen kann aber für den Mann auf Dauer langweilig werden, niemand spielt auf Dauer gern den Unterhalter.

Auch inhaltlich ist ein bisschen Zurückhaltung nicht verkehrt. Du musst dich zwar nicht in Smalltalk flüchten, doch in diesem Punkt sind sich die meisten Männer ziemlich ähnlich: Wenn du gleich zu Anfang die Katze aus dem Sack lässt und deine gesamte Lebensphilosophie offenbarst, ist Weihnachten vorbei bevor es angefangen hat.

Seien wir ehrlich: Beim Flirten geht es darum, dem anderen zu gefallen. Besonders Frauen verfallen dabei oft in stereotype Rollen. Heraus kommt oft ein künstliches Lachen, der zu oft genutzte Griff in die Haare oder ein übertrieben hervor gezeigter Busen oder Po. Wenn du den Mann nur für eine Nacht wilst, bist du mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem richtigen Weg – und es sei dir gegönnt. Willst du ihn allerdings kennenlernen, suche lieber den Augenkontakt anstatt seinen Blick auf andere Dinge zu lenken.

Wie du es letztlich anstellst, ist natürlich ganz allein deine Sache. Du kannst gegen jeden Rat verstoßen – wenn du auch dann noch zu Ihrem Vorgehen stehen kannst, wenn es schief geht. Und das kann man meist nur dann, wenn man den Flirt so natürlich wie möglich angeht.

Denn im Grunde ist das Flirten eine sehr leichte Angelegenheit. Mit der Leichtigkeit ist das so eine Sache, noch dazu, wenn sie auf Knopfdruck da sein soll. Das Problem liegt bei vielen Frauen oft schon in der Herangehensweise. Wir sehen das Flirten nicht als das, was es ist: ein Spiel für Erwachsene, das Spaß machen kann. Wir sehen es nur als Mittel zum Zweck. Doch wer flirtet, muss nicht gleich in der Kiste oder vor dem Standesbeamten landen. Flirten ist Vergnügen, keine Kontaktaufnahme mit festem Ziel. Aber weil in diesem Zusammenhang hierzulande so schnell die Worte “Sex” oder “Liebe” aufblitzen, missverstehen viele Frauen charmante Kontaktinitiativen von Männerseite schnell als Anmache. Empfinden das Ganze als zu oberflächlich. Oder, noch schwieriger: Du fürchtest, wenn du dich offenherzig gibst, erscheinst du zu sehr als williges Objekt. Was eine Fehleinschätzung ist: Laut unserer Umfrage wären 78 Prozent der Männer glücklich, wenn eine Frau sie einfach nett und unkompliziert ansprechen würde. Wetten, dass mancher begeistert wäre, würde er das Kompliment hören: Was für ein schöner Pullover. Woher hast du den? Der wäre ein tolles Geschenk für meinen Bruder.”

Wir allerdings bleiben immer noch häufig im Klischee „Mann wirbt, Frau wartet“. Unsere Gesellschaft bringt Frauen dazu, ihre erotischen Gefühle zu unterdrücken. Deshalb sollten wir aufhören, Angst vor unserer Weiblichkeit zu haben. Denn wer seine Flirtkenntnisse erhöhen möchte, muss sich das auch tatsächlich erlauben. Wir können uns nicht krampfhaft wünschen, eine Flirt-Queen zu werden, und dann doch nur mit verschränkten Armen am Rand der Situation stehen: Wir dürfen ruhig sexy sein, wenn uns danach ist. Was viele Frauen hemmt: Sie machen sich Sorgen, dass sie vielleicht aus dem Ganzen nicht mehr herauskommen, weil sie beim anderen Erwartungen geweckt haben. Dazu eine sehr vielsagende Zahl aus einer Umfrage: 54 Prozent der Männer erwarten sich vom Flirten nichts weiter als einen lustigen Abend. Doch auch die Männer sind inzwischen vorsichtig geworden, orientieren sich an den weiblichen Vorgaben. Und sind oft einfach schüchtern: Fast jeder Zweite gibt in der Umfrage an, dass Flirten Überwindung kostet. Das wiederum könnte gewissermaßen sogar eine gute Nachricht sein: Denn wenn die Gegenseite gar nicht diese wild baggernde Meute ist, kommt der eigene Flirtversuch vielleicht gar nicht so schief rüber, wie viele von uns heimlich fürchten.

Überhaupt sollten wir uns klarmachen, dass es hier nicht um eine Übernahme geht. Damit löst sich auch die Nervosität auf, die so manchen Flirt schon nach Sekunden verschwinden lässt: Wenn wir den Typen vor uns einfach nur als sympathischen Menschen wahrnehmen, müssen wir gar nicht beklemmt oder defensiv sein. Um mit dieser positiven Perspektive in einen Flirt (man sollte ihn übrigens nie fest planen!) zu kommen, muss die eigene Laune natürlich gut  gestimmt sein: Es wird keine tollen Momente an einer Bar geben, wenn ich in einer nicht kommunikativen Laune  bin. Über zwei Drittel der Männer würden laut der Umfrage auch einen Flirt beenden, “wenn man ihr jedes Wort aus der Nase ziehen muss”.

Ob schüchterne Blicke von der Seite, die du immer wieder mitbekommst, oder ein direkter, langer Blick in die Augen: Wenn er seinen Blick einfach nicht von dir abwenden kann, dann ist das ein erstes Signal, dass er voll auf Flirten aus ist. Und das ganz nonverbal, denn gerade durch innige Blicke bauen die Menschen gerne einen ersten Kontakt auf.

Ja, tatsächlich sind manche Männer beim Flirten sehr schüchtern und können auch mal kichernd und beschämt wirken. Auch das ist ein Flirtsignal: Bringst du ihn aus der Fassung, obwohl er sonst versucht, cool zu sein, dann kannst du dir sicher sein, dass du nicht uninteressant für ihn bist.

Jeder Mensch hat eine Art unsichtbaren Puffer um sich, eine Zone, in die eigentlich kein Fremder eindringt. Ist man jedoch auf Flirten aus und will dies dem anderen leicht verdeutlichen, durchbricht man diese Grenze und nähert sich dem anderen langsam, aber sicher. Beobachtest du, dass er dir zum Beispiel an die Schulter fasst oder beim Vorbeigehen nahe kommt, kannst du das als Flirtsignal deuten. Vielleicht ist er sogar schon ein bisschen verliebt, wenn er so auf Tuchfühlung geht?

Wenn er dir etwas erzählt, hat er seinen Blick dann ganz genau auf dich gerichtet und nimmt wahr, wie du reagierst? Dann kannst du die Frage „Steht er auf mich?“ auch ganz klar mit „Ja!“ sehen. Wenn er sich dir körperlich so direkt zuwendet und dich auch noch mit den Augen ununterbrochen beobachtet, dann ist er voll darauf fixiert, dich zu „deuten“ und darauf zu achten, ob dir gefällt, was du siehst und hörst.

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