Testbericht: Tinder.com

Beschreibung

„Hot or Not“ ist das Motto der Plattform dieser weltbekannten Plattform. Nutzer mögen sich fragen, ist Tinder.com Abzocke oder nicht? Ein Vorteil ist ganz sicher, dass die Kontoerstellung einfach und unkompliziert ist und kaum langwieriges Ausfüllen von Online-Formularen bedarf. In der Profilerstellung hat man dann die Möglichkeit etwas mehr ins Detail zu gehen.

Die Tinder.com Abzocke sehen wir darin, dass Ihnen der Anbieter zwar 100 % Geheimhaltung Ihrer Daten verspricht, unsere Erfahrungen zeigen jedoch, dass es in der Realität allerdings nicht so ist. Seit 2015 ist für die Nutzung von Tinder die Freigabe von Facebook-Daten zu persönlichen Informationen über politische und religiöse Einstellungen sowie zum Beispiel die aktuellen und ehemaligen Arbeitgeber erforderlich. Es wurden Studien veröffentlicht bezüglich des Sicherheitsrisikos, das durch die Verwendung des Facebook-Profils als einzige Registrierungsmöglichkeit entsteht. Außerdem können selbst Nicht-Mitglieder Ihr Profil durchsuchen, Tinder.com ist also nicht gegen den Zugriff von außen geschützt.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die häufigen technischen Probleme, die Tinder verursacht. Desweiteren führte das dahinterstehende Unternehmen im März 2015 altersabhängige Preise ein. Je älter die Nutzer, desto mehr Geld sollen sie pro Monat für die Verwendung von Tinder zahlen. Unseren Erfahrungen entsprechend finden wir das doch ein bisschen sehr dreist.

Beklagt wurde von einigen Tinder.com-Benutzern, die Limitation, dass lediglich 5 Fotos hochgeladen werden können. Als Alternative kann man sein Instagram-Profil mit Tinder verknüpfen, dann hat man jedoch wieder das Problem mit dem Datenschutz im Zusammenhang mit dem Facebook/Instagram-Imperium. Ihre Lieblingsmusik kann sehr einfach mit anderen geteilt werden, in dem Sie Ihren Spotify-Account mit Ihrem Tinder-Profil verknüpfen.