Hier unsere Empfehlungen!
MeinErotikChat.com wirbt mit einer kostenlosen Anmeldung. Das Online-Dating-Portal zeigt zudem einige Profilbilder auf der Startseite. Die Profile vermitteln uns den Eindruck, als wäre die Seite gut besucht. Wir haben das Gefühl, dass die Chancen auf ein Date gut sind.
Auf der Startseite lesen wir, dass es keine Abofalle zu fürchten gibt. Das ist schon mal eine positive Sache, wenn das stimmt. Des Weiteren lesen wir, dass die Plattform pures Chatvergnügen bietet. Reale Treffen werden aber nicht ausdrücklich in den Raum gestellt. Wir sehen das ein wenig skeptisch. Immerhin ist die Seite ein Dating-Portal. Unseren Erfahrungen nach könnte das ein Hinweis für einen moderierten Chat sein.
Der Prozess der Registrierung ist kinderleicht und schnell gemacht. Es werden lediglich drei Angaben gebraucht, um ein Profil zu erstellen. Wir geben eine gültige E-Mail-Adresse, einen Benutzernamen sowie ein Passwort ein. Des Weiteren müssen wir uns noch mit den AGB der Plattform einverstanden erklären. Der Betreiber der Seite ist die iConcept Media GmbH, welche ihren Sitz in Pfäffikon, Schweiz hat. Wir kennen die Firma bereits. Das Unternehmen betreibt noch viele weitere Dating-Portale. Unsere Erfahrungen waren leider nicht sehr positiv.
An dieser Stelle wollen wir auf einen allgemein gültigen Punkt hinweisen. Es ist negativ zu bewerten, wenn man ein leeres Profil anlegen kann. Zumindest Angaben über das Alter, Geschlecht, die sexuelle Orientierung, etc. sollten obligatorisch sein.
Wir schließen die Anmeldung ab, ohne unsere E-Mail-Adresse zu verifizieren. Das kann man zwar machen, muss man aber nicht. Wir können alle Bereiche der Plattform besuchen, ohne die E-Mail zu bestätigen. Auch das ist negativ zu bewerten.
Der Mitgliederbereich der Seite ist gut gefüllt, allerdings sind die Profile des Portals ein Fake. Die Seite ist eine Abzocke durch einen moderierten Chat. Alle Portale des Betreibers basieren auf derselben Masche. Alle Profile sind ein Fake und werden von Moderatoren betrieben. Ein Moderator regt aktiv zu einer Unterhaltung an. Das Ziel ist es, so viele Nachrichten wie möglich zu generieren. Der Grund ist, dass der User für das Senden von Nachrichten zahlen muss. Damit das reibungslos funktioniert, geben sich die Moderatoren nicht zu erkennen. Ihre Fake-Profile sind auch nicht besonders gekennzeichnet.
Folgendes steht in den AGB:
„Dies ist ein moderierter Dienst und es werden IKM-Kontaktmarktschreiber / Controller eingesetzt. Die Moderation dient dazu Fantasien auszuleben, die im realen Leben oft nicht möglich sind. Die Controller haben das Ziel den Umsatz zu erhöhen. Controller legen eine Vielzahl von Profilen mit fiktiven Personen an und geben sich als diese fiktiven Personen aus. Hinter diesen Profilen befinden sich keine realen Personen. Es ist davon auszugehen, dass es sich bei sämtlichen Profilen um fiktive Profile handelt, die von Moderatoren beschrieben werden.“
Das Portal ist keine Abzocke durch eine Abofalle, das stimmt. Auf der Startseite wird das garantiert, der Betreiber hält hinsichtlich dessen sein Versprechen. Dennoch ist das Portal ein moderierter Chat. Das Ziel der Moderation ist die Umsatzsteigerung. Der User muss für das Senden von Nachrichten zahlen. Demnach ist das Portal trotzdem eine Abzocke. Unseren Erfahrungen nach lohnt sich der Kauf von Coins nicht. Alle Profile der Seite sind ein Fake.
Der User muss Coins kaufen, um Nachrichten senden zu können. Wir wissen leider nicht, wie teuer eine Nachricht ist. Man muss erst Coins kaufen, um das herauszufinden. Die Coins werden in verschiedenen Paketen zum Kauf angeboten. Das kleinste Paket kostet 5,00 Euro und enthält 27 Coins, das größte kostet 100,00 Euro und enthält 800 Coins.
MeinErotikChat.com ist eine Abzocke durch einen moderierten Dienst. Die Profile im Mitgliederbereich sind ein Fake. Moderatoren betreiben die Fake-Profile. Sie übernehmen die Unterhaltung mit dem Kunden. Der Kunde ahnt aber nichts von der Moderation. Das ist natürlich ein Problem. Ein anderes Problem ist, dass der User für das Senden von Nachrichten zahlen muss. Wie teuer das Senden einer Nachricht ist, erfährt man erst, nachdem man gezahlt hat.
Wir raten von einer Anmeldung ab und empfehlen daher einen der folgenden Anbieter.
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