Kurzbewertung: Kizzle Abzocke
Wir können Kizzle.de leider keine Empfehlung aussprechen, da hier Fake Profile und sogenannte Controller im Einsatz sind und ein Treffen einer realen Person so gut wie ausgeschlossen ist!
Wir empfehlen stattdessen einen unserer Testsieger!
Kizzle.de startete als Projekt vom Axel-Springer-Verlags und wurde von 2010 bis Frühjahr 2012 richtig über die BILD.de-Webseite beworben.
Die Kizzle.de Domain leitet sofort auf die Kizzle.net Domain weiter.
Junge Leute, die locker flirten wollen oder Freizeitpartner suchen oder sowas ähnliches. Innerhalb der ersten 1,5 Jahren ist es der Seite gelungen, über 100.000 Singles auf die Plattform zu holen. Trotzdem hatte der Springer-Verlag keine Lust mehr und verkaufte Kizzle im Sommer 2012 an eine Schweizer Investorengruppe. Heute steht die DansoTec ApS aus Dänemark im Impressum des Online-Dating-Portals und essind rund 15.000 Singles bei Kizzle.de aktiv.
Die Seite ist modern und locker gemacht worden und bietet neben den klassischen Dating-Funktionen einige “Community”-Ansätze (Freunde, Geschenke verschicken, Favoriten). Hier findest du auch ungewöhnlicherweise den Einsatz von esoterischen Dingen.
Du kannst hier Geschenke verschicken, mit denen du punkten kannst beim anderen Geschlecht.
Hier kommen zum Beispiel Tarot-Karten ins Spiel, wenn man eine Person interessant findet. Plötzlich sagt einem eine Karte, dass diese Person nicht die Person fürs Leben ist. Wer an die Macht der Astrologie glaubt, sollte dann vielleicht die Finger von der Person lassen.
Die Seite wird regelmäßig aktualisiert und optisch auf dem neuesten Stand gehalten, das ist positiv anzumerken. Aber leider setzt Kizzle Moderatoren ein. Hier ein Auszug aus den AGB:
“Die Moderation dient dazu, die Aktivitäten über das Portal und damit die Umsätze des Betreibers zu erhöhen. Dazu legen Moderatoren, die vom Betreiber beschäftigt werden, eine Vielzahl von Profilen fiktiver Personen an und geben sich als diese fiktive Person aus. Daher verbergen sich nicht hinter allen Profilen reale Personen.”
Nach dem Relaunch ist Kizzle nicht mehr ganz gratis, dafür aber nach wie vor ganz ohne Werbung zu haben.
Je nach Zahlungsart können die Kosten für die gleiche Anzahl von Points verschieden ausfallen. So ist z.B. eine Zahlung mit der Paysafecard teurer bei manchem Points-Paket, als zum Beispiel mit der Kreditkarte.
Früher gab es auch einmal eine Anmeldung bei Kizzle über Facebook, und eine Facebook-Fanpage. Beides gibt es leider nicht mehr.
Anmeldung, Profil erstellen und in den Profilen stöbern ist kostenlos.
Premium-Kosten:
1 Nachricht schreiben: 5 Points.
Jemanden anflirten: 1 Point.
85 Points: 14,99 €
550 Points: ab 89,99 € (je nach Zahlungsart auch teurer)
Ein großer Minuspunkt sind aber die Moderatoren bzw. Animateure auf der Seite und die Tatsache, dass man mit verschiedenen Zahlungsmethoden bei manchen Paketen weniger Points bekommt.
Deshalb raten wir den Singles, sich lieber andere Online-Dating-Plattformen zu suchen. Es handelt sich um eine Abzocke und die Erfahrungen sind nicht allzu positiv.
Wir raten von einer Anmeldung ab und empfehlen daher einen unserer Testsieger.
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Eine Antwort
Hallo
Mein Name ist Karl und ich habe über Kizzle eine Dame kennen gelernt und schreibe mit ihr schon über 2 Jahre und habe bis heute 2900 Euro für Points ausgegeben doch habe ich von der Dame keinen richtigen Namen oder Anschrift sowie Telefon bekommen. Auch hatte Wir schon sechs Mal ein Treffen vereinbart, aber es kamen nur immer Absage. Ich habe die Dame dann auf meinem Account gesperrt, aber sie konnte mir doch weiter zu schreiben, ich habe jetzt Kizzle ganz abgemeldet und da fühle ich mich auch viel besser LG Karl