Testbericht: sich-verlieben.com
Achtung keine Empfehlung!
Wir raten von sich-verlieben.com ab, da hier Fake Profile und sogenannte Controller im Einsatz sind, und ein Treffen einer realen Person so gut wie ausgeschlossen ist!
Das erste was etwas stutzig macht ist, dass im Internet recht wenig über dieses Liebesportal zu finden ist. Auf dem Handy kommt sofort eine Sicherheitswarnung und die Android-Version kann nicht geladen werden. Ein Fehler oder ist das schon ein klares Zeichen für Abzocke?
Wenn man die Webpage nun auf dem Computer aufruft, ist das erste Erscheinungsbild für viele bestimmt einladend. Eine hübsche Frau in Unterwäsche, rosa-rote Schriftzüge, eine Einladung sich gleich anzumelden. Alles wirkt sehr anzüglich. Schaut man weiter, folgen ein Test-Sieger-Siegel und ein Kundenzufriedenheits-Siegel. Seriös wirken diese auf jeden Fall, unsere Erfahrungen mit Liebesportalen die es auf Abzocke abgesehen haben, sollten aber für ein vorsichtiges Vorgehen.
Das Design der Seite ist jedenfalls gut aufgebaut und übersichtlich, die Vorteile einer Anmeldung klingen auch vielversprechend: keine Werbung, keine Abos, 58% Weibliche, 42% Männliche Mitglieder, per Hand geprüfte Accounts, 100% kostenfreie Anmeldung. Das nehmen wir genauer unter die Lupe, denn das klingt alles ein bisschen zu schön. Mit Datenschutz und Sicherheit wird auch geworben, Android Geräte scheinen da aber anderer Meinung zu sein.
Anmeldung
Ein Account zu erstellen ist schnell erledigt aber das ist meistens der Fall. Kein Portal möchte gleich am Anfang seine potenziellen Kunden abschrecken. Es werden schonmal keine Kontodaten verlangt, das ist immer gut. Eine Anmeldung über Facebook ist ebenfalls möglich. Nach der Registrierung lässt eine Verifizierungsmail für das Abschließen lange auf sich warten. Werden hier tatsächlich alle Profile einzeln geprüft? Kaum zu glauben. Ein sofortiges Erhalten einer Verifizierungsmail ist eigentlich immer ein Zeichen dafür, dass die Profile nicht überprüft werden.
Unsere Erfahrungen lenken uns gleich zu den AGB´s und dort fallen sofort einige suspekte Begriffe auf. Es besteht zum Beispiel die Möglichkeit eine „fiktive Person“ und „Moderatoren“ anzurufen. Kurz, Fakeprofile. Dahinter steckt eine Person, die man als Mitglied nicht kennenlernen kann. Dazu werden Profile auch für nicht angemeldete Personen sichtbar gemacht um „so für die Leistungen der Internetplattform sich-verlieben.com zu werben“. Ob das den Usern bewusst ist? Das ist stark zu bezweifeln und eigentlich auch nicht wünschenswert.
Auszug aus der AGB
Bei du-kennst-mich.de handelt es sich um einen moderierten Dienst. Die Moderation dient dazu, die Aktivitäten über das Portal und damit die Umsätze des Betreibers zu erhöhen. Dazu legen Moderatoren, die vom Betreiber beschäftigt werden, eine Vielzahl von sogenannten fiktiven Profilen an und geben sich als diese fiktive Person aus. Daher verbergen sich nicht hinter allen Profilen reale Personen. Es ist davon auszugehen, dass es sich bei sämtlichen weiblichen Profilen um fiktive Profile handelt, die von Moderatoren betrieben werden.
Kosten
Die Anmeldung ist kostenlos, das stimmt schon. Für alles andere fallen jedoch Kosten an und das kann teuer werden. Hier eine Übersicht:
Es müssen somit für alle Funktionen die sogenannten Flirtcoins gekauft werden. Zahlungsmethoden: PaysafeCard, Vorkasse, Sofort Überweisung, HandyPay und Festnetzpay.
Fazit
Ist sich-verlieben.com eine Abzocke?
Unseren Erfahrungen zufolge handelt es sich hier ganz klar um eine Abzocke. Fakeprofile, Moderatoren, so gut wie nur Kostenpflichtige Funktionen. Die wahre Liebe kennen oder eine Verabredung haben? Hier wohl weniger. Wir raten von einer Anmeldung auf jeden Fall ab und empfehlen zu einem unserer Testsieger.
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Eine Antwort
Ich erhalte seit einiger Zeit Zuschriften von Männern, die wesentlich älter sind, und von Frauen, die ein Abenteuer wünschen. Alle sind über das Profil „Sabrina“ gestolpert. Es gibt also eine Kombination zwischen den Namen meiner Tochter und meiner E-Mail-Adresse. Meine Tochter hat mir versichert, so ein Profil nicht erstellt zu haben! Das hat sie auch nicht nötig. Ist das angebliche Profil meiner Tochter dort auffindbar? Ich konnte es nicht kontrollieren. Es da ein Fake-Profil mit ihrem Namen entstanden? Oder ist das nur eine Namensgleichheit? Ach ja, angeblich sind diese Zuschriften Werbeanzeigen, die ich aufgrund einer angeblichen Teilnahme an einem Gewinnspiel erhalte, was weder ich noch meine Tochter gemacht haben! Ich werde versuchen, die Daten abzufordern, die dieses Forum über uns hat und mir rechtliche Schritte vorbehalten.