Nachdem es lange Zeit ruhig um die Katholische Partnersuche.com Abzocke war, habe ich jetzt wieder mehr davon gehört. Das kann natürlich mehrere Gründe haben. Entweder ist die Popularität stark gestiegen oder es gibt Klagen. Auf Grund meiner langen Erfahrungen hat man mich gebeten, diesen Punkt genauer zu untersuchen und ein persönliches Urteil abzugeben.
Eines meiner Vorurteile gegenüber den glaubensbezogenen Einrichtungen wird auch sofort in der Startzeile bestätigt. Neben Links zum Anmelden oder Einloggen kann man auch gleich eine Spende hinterlassen. Das sollte immer von den Kunden, Mitgliedern, Freunden oder anderen Freiwilligen ausgehen – ohne auffordernden Hinweis! Daneben erhält man dann Zugang zu den bekanntesten sozialen Netzwerken. Erst darunter folgt die sonst übliche Startleiste mit dem Seitennamen und drei Menüpunkten. ‘Startseite‘ kennt jeder, daneben werden einige Fragen beantwortet und rechts findet sich der Punkt ‘Service’. Hier gibt es Informationen zu Stichworten wie ’Premium bis 24 kostenlos’, ’Preise’ und ’Erfolgsgeschichten’. Schon in diesem Bereich der Seite zeigen sich die sehr unterschiedlichen Arten der Mitgliedschaft. Die eine ist mit Einschränkungen in der Funktionalität verbunden, die andere dagegen ist kostenpflichtig. Ob sich das mit einer christlichen Einstellung vereinbaren lässt oder schon eine Form der Katholische Partnersuche.com Abzocke ist, muss sich noch herausstellen. Außerdem findet man hier die Option, etwas zu spenden und wichtige Erklärungen zu lesen. Darunter folgen dann drei Bilder, die in einer Endlosschleife abgespielt und von Texten überlagert werden. Werbung für die mobile Nutzung von unterwegs, automatische Partnervermittlung und hier werden nur Katholiken zugelassen. Also ohne mit einer Person Kontakt gehabt zu haben, lasse ich mir ungern eine Partnerin zuweisen. Und als ehemaliger Protestant kann ich diese Diskriminierung nur auf das Schärfste verurteilen. Ich dachte, das Mittelalter sei Geschichte. Unter der Bilderleiste behauptet der Betreiber, dass man sich auch jedes neue Mitglied freut. Lüge, gegen das achte Gebot verstoßen! Denn Protestanten sind nicht willkommen. Im folgenden Abschnitt wird klargestellt, dass es sich hier nicht um eine aktive Partnervermittlung handelt. Stattdessen bietet die Seite eine angeblich einzigartige, neue Funktion an. Damit soll das System feststellen können, wer der ideale Partner ist und in welchen Fällen Sympathie besteht. Dating per Computerauswertung also. Daneben steht, dass andere Mitglieder nach einiger Zeit darüber informiert werden, wenn sie jemand angeschrieben hat. Dabei wird aber bewusst verschwiegen, dass nur zahlende Premium-Mitglieder überhaupt schreiben können. Dafür sollen alle Funktionen für Personen, die jünger sind als 25, kostenlos zur Verfügung stehen. Weiterhin hat man hat die Möglichkeit, schriftlich zu begründen warum man den monatlichen Beitrag nicht zahlen kann. Dann wird im Einzelfall entschieden. Nachfolgend wird – mit angeblich guter Absicht – zum Verrat aufgefordert. Mitglieder sollen Personen melden, die sich nicht ‘katholikengerecht‘ verhalten. Stand das so in der Bibel? Als nächstes folgen sechs textliche Abhandlungen zu Forderungen an die Mitglieder, zu Verhaltensregeln im Leben als Christ oder auch einer erneuten Heirat nach einer vorherigen Scheidung. Kurz vor dem Ende der Webseite werden noch einige zufällig ausgewählte Mitglieder und Danksagungen angezeigt. Die Fotos kann man anklicken – und findet sich oben am Seitenanfang wieder! Das sind keine Erfahrungen, die zu einer christlichen Seite passen, auf der aufrichtige Nächstenliebe gepredigt wird. Direkt daneben läuft eine Schleife mit einigen Danksagungen. Die Seite endet mit einigen Links und Kontakthinweisen. Und genau hier stehen dann die Floskeln, die kein Betreiber gerne öffentlich macht. So tritt jedes Mitglied durch die Anmeldung sein Recht an der Weiterverbreitung hochgeladener Dateien ab. Das stellt einen Freibrief für die Weiterverbreitung im Internet dar.
Im Fall der hier untersuchten Webseite ist es kein einzelner, schwerwiegender Missstand, der die Seite in einem schlechten Licht erscheinen lässt. Doch die Bevormundung der Mitglieder, die vielen kleineren Ungereimtheiten sowie die Datenweitergabe zusammengenommen ergeben in meinen Augen das typische Bild einer Katholische Partnersuche.com Abzocke. Wer im Rahmen einer Mitgliedschaft mehr Entscheidungsfreiheit und weniger Regeln sucht, der sollte sich unbedingt auf einer der folgenden, seriöseren Seiten anmelden:
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